Lichtenfelser Piloten in Runde 4 im Mittelfeld

von Dominik Biesenecker

Die Sonnenlücke für schnelle Flüge zu spät erkannt

Startaufstellung am Flugplatz in Lichtenfels

In Runde 4 haben die Ligapiloten des Aero Club Lichtenfels nicht die optimalen und schnellen Aufwindlinien gefunden. Immer wieder entwickelten sich im gewählten Fluggebiet zwischen der Rhön und der Fränkischen Alb größere abschirmende Wolkenfelder, die die Thermikentwicklung beeinträchtigten. Die kurze Sonnenlücke für schnelle Flüge am Rand des Thüringer Walds am Sonntagnachmittag hat man leider zu spät erkannt.

So musste man sich im Lager der Lichtenfelser Piloten mit Platz 17 im Mittelfeld der 30 Bundeligavereine zufriedengeben. Erschwerend kam hinzu, dass mit Jan Kretzschmar und Philipp Lauer die beiden Spitzenpiloten nicht am Start waren.

Insgesamt waren am Sonntag sieben Piloten auf Punktejagd. Gerd Peter Lauer war mit der LS 8 neo mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 111,12 km/h über 503 km der Schnellste im Lichtenfelser Team, gefolgt von Markus Reuß auf einer LS 1f mit 95,91 km/h über 300 km und Juniorpilot Dominik Biesenecker auf der Vereins LS 8 neo mit 88,74 km/h über 317 km.

Die vorderen Platzierungen gingen in Runde 4 mit Burgdorf und Rinteln an der Spitze an die Mannschaften im Norden Deutschlands. Es führt nunmehr der Vorjahressieger aus Rinteln vor Oerlinghausen und Homberg / Ohm. Der Aero Club Lichtenfels ist in der Gesamtwertung auf Rang 7 abgerutscht. Bei der U 25 Wertung kam mit Dominik Biesenecker leider nur ein Pilot in die Wertung. Hier führt Oerlinghausen vor Stadtlohn, Lichtenfels gesamt auf Rang 11.

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