Schwieriger Start in die Saison 2017 in der Segelflug Bundesliga

von Boris Blum

Lichtenfelser Segelflieger nutzen schmale Lücke fliegbaren Wetters

Die Vereins LS 8 beim Überflug

Drei Piloten des Aero Club konnten schließlich das nur circa 20 km schmale Band vor der Kaltfront zwischen Bad Neustadt / Saale und Kulmbach für Wettbewerbsflüge nutzen. Im Slalom zwischen den Schneeschauern kämpfte sich Gerd Peter Lauer im Team mit seinem Junior Philipp Lauer, beide auf einer LS 8, in der Wertungszeit von zweieinhalb Stunden über knapp 200 km Strecke. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten waren bedingt durch den starken Wind mit gerade einmal 65 km/h eher mäßig. Mit Dominik Biesenecker war mit der Vereins LS 4 ein weiterer Junior auf Punktejagd und kam nach 176 erflogenen Streckenkilometern und einer Schnittgeschwindigkeit von 56 km/h ebenfalls wieder nach Lichtenfels zurück.

Beim Blick auf die Rundenergebnisse am Abend staunte man dann nicht schlecht. Eine Lücke fliegbaren Wetters war wohl nicht allen 30 Konkurrenten aus ganz Deutschland vergönnt. So reichte es in der 2. Bundesliga in der ersten Runde zu Tagesplatz 4 und in der U 25 Liga der Junioren zu Tagesplatz 6. Vom Wetter her besser erwischt hatten es nur die Vereine aus Hofgeismar, Oldenburg und Stadtlohn. Für die Lichtenfelser Ligapiloten ein hoffnungsvoller Auftakt in die Liga-Saison 2017.

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